Ich möchte Ihnen mit dieser Webseite, die Rasse Brahma gesperbert näher vorstellen.
Neuzüchtung in perfekter Qualität seit 2007 BRAHMA GESPERBERT , noch nicht in Deutschland off. anerkannt. Zucht 2023 eingestellt!
1. Sichtung 12/2014 in Leipzig
2. Sichtung 2015
3. Sichtung 2016
Da ich diese Rassen züchte, werde ich viele Bilder darstellen, woraus der Leihe sich einen Eindruck über die Rasse machen kann.
Der amerikanische Rassegeflügelstandard führt die früher als hell (weiß-schwarzcolumbia) und dunkel (silberfarbig-gebändert) bezeichneten Brahma ab 1874. Bereits 1853 kamen die Vorgänger der heutigen Brahma nach England und wenig später auf das europäische Festland. 1912 wurde für Sie in Deutschland ein Sonderverein gegründet. Die Wurzeln dieser Rasse reichen aber nach Asien, so steht im Standard unter Herkunft: Riesenhuhn asiatisch-amerikanischen Ursprungs.
Die Brahma verkörpern eine kraftvolle Erscheinung, bedingt durch die hervorstehende Größe und die massige Ausformung. Bei der Form besteht zu Recht das Streben nach einem wuchtigen Größenrahmen. Nicht zu tief gestellt ist eine weitere wesentliche Forderung. Schenkel und Fußbefiederung reduzieren dabei optisch die Standhöhe. Körperbreite und Brustfülle heben wertvolle Tiere besonders hervor. Sind diese Merkmale ausgeprägt vorhanden, wird natürlich leicht der Eindruck vermittelt, dass Tier stünde zu tief. Vollbrüstige und breit stehende Tiere sind aber wesentlich wertvoller als jene, bei denen die Brustlinie flach in den Schenkel verläuft. Wobei oft die etwas tiefen Tiere nicht den so gern gesehenen Fersenwinkel zeigen, der allerdings im Standard nicht gefordert wird.
Eine Besonderheit ist der Steueraufbau der Brahma, der von hinten betrachtet dachförmig aussieht und so gebraucht wird, um die Abschlussbreite zu erreichen. Keinesfalls sollte man das als Dachschwanz ansehen und als Fehler werten. Um diese Breite besonders beim Hahn ab- und einzudecken, ist die Sichelpartie "brahmatypisch" von oben betrachtet offen. Seitlich dagegen durch breite und kurze, gebogene Sichlfedern voll eingedeckt, was oft nicht so einfach zu erreichen und zu erhalten ist.
Der Kopf wird relativ breit gewünscht, dazu sehr ausgeprägt im Augenbogen, Kehlwamme und kräftigen Schnabel. Knapp sollte der
dreireihige Kamm entwickelt sein. Der Standard lässt1,5 kg Gewichtsdifferenz zu, was viel zu großzügig ist und vor allem einer einheitlichen Zucht nicht dienlich sein kann. Die absuluten Riesen haben
folglich auch mehr Kammfleisch. Wichtig ist ein stumpfer Kammauslauf, wobei die Mittelreihe die höchste ist. Keinesfalls darf der Eindruck entstehen, dass man drei Reihen Einfachkämme hat. Augen-und
Ohrlappenfarbe ist rot. Die Lauffarbe sollte gelb sein.
Als Farbschläge sind zugelassen:
Bald GESPERBERT.
Gewicht: Hahn 3500 bis 5000g, Henne 3000 bis 4500 g
Bruteimindesgewicht: 53 g
Schalenfarbe der Eier: gelbbraun bis hellbraun
Ringgrößen: Hahn 27, Henne 24